SPD will mehr Berücksichtung des Fahrrades

Veröffentlicht am 18.11.2011 in Fraktion

Stadtrat Elmar Haug

Der Radfahrverkehr wird zunehmen – E-Bikes machen es möglich

Freudenstadt

Selbst locker bergauf und bergab fahrende Senioren gibt es Dank der kleinen Elektromotoren an den Rädern auch im Nordschwarzwald immer mehr. Deshalb will die SPD-Stadtratsfraktion eine Überarbeitung der Radwegeplanung erreichen. Sie soll das bisherige Radwegekonzept fortschreiben und dabei auch die technologischen Innovationen beim Fahrrad berücksichtigen.

Der Fahrradverkehr wird zunehmen. Auch in bergigen Freudenstadt. Denn, so SPD-Stadtrat Elmar Haug, „die Verbreitung von E-Bikes, Pedelecs und andere Formen kommender E-Mobilität erfordern eine teilweise Umgestaltung der Verkehrsinfrastruktur und –wege.“ Deshalb will Karl Müller, dass das Radwegekonzept aus den Jahren 1998 ff ergänzt wird.

Darin und dass bei jedem Ausbau bestehender Straßen bzw. Deckensanierungen die Belange der Radfahrer stärker berücksichtigt werden sollen, war sich die Fraktion in den letzten Sitzungen einig. Volker Schmitz verwies auf rote Zonen für Fahrradfahrer in Konstanz und Eberhard Haug sprach sich für eine bessere Verbindung des Murgtal-Radweges mit dem Kinzigtalradtour durch die Tourismusstadt Freudenstadt aus.

Auch sollen nach den Genossen sogenannte Shared Space Begegnungszonen angedacht werden. Die Idee aus Holland, die auch die Landesregierung fördern will, verzichtet auf weitgehende Verkehrsregeln und setzt auf die gegenseitige Rücksichtnahme. Der Stadtbahnhofvorplatz als Begegnungszone wäre eine Möglichkeit die Idee zusammen mit einer städtebauliche Aufwertung zu realisieren. Nicht gleich aber mittelfristig.

Zeitlich scheint die Überarbeitung der Radwegeplanung nicht ungeschickt zu sein. Das Land will ab 2012 den Radwegeausbau verstärkt fördern, einschließlich des sogenannten Umweltverbundes, also Radwege und ÖPNV. „Darauf sollten wie vorbereit sein“, ist sich Elmar Haug sicher.

(Elmar Haug)

 

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