Viel los war vergangenen Samstag auf dem Stand der SPD vor dem Freudenstädter Rathaus. Mit der SPD-Bundestagskandidatin Saskia Esken und der stellv. SPD-Vorsitzenden in Baden-Württemberg Leni Breymaier standen 2 Expertinnen den Bürgerinnnen und Bürgern zum Thema Mindestlohn Rede und Antwort.
Bei den vielseitigen Gesprächen wurden u. a. folgende Forderungen der SPD deutlich:
Die SPD kämpft für:
Einen Stundenlohn von 8,50 Euro – mindestens
Die SPD will gemeinsam mit den Gewerkschaften gute Tariflöhne. Und sie wird den Mindestlohn durchsetzen: gesetzlich garantiert, flächendeckend, mindestens 8,50 Euro pro Stunde. Das hilft den Beschäftigten und stärkt die Kaufkraft.
Leiharbeit begrenzen
Leiharbeit darf reguläre Beschäftigung nicht verdrängen. Darum wird die SPD gesetzlich durchsetzen: Gleiche Arbeit verdient gleichen Lohn. Und die Betriebsräte brauchen mehr Mitbestimmung, wie lange und in welchem Umfang Leiharbeit in ihrem Betrieb eingesetzt wird.
Frauen verdienen mehr
Oft sind es mehrere hundert Euro im Monat, die Frauen weniger bekommen als ihre Kollegen – obwohl sie dasselbe leisten. Durchschnittlich sind das 22 Prozent weniger. Die SPD will diese Lohnungleichheit in den Betrieben offenlegen und beenden. Denn Frauen verdienen mehr, als sie bekommen.