SPD fordert Breitbandverkabelung der Teilorte

Veröffentlicht am 12.08.2011 in Pressemitteilungen

Sozialdemokraten sehen in Breitbandzugang telekommunikative Grundversorgung

Die jüngste Sitzung des SPD-Ortsvereinsvorstandes zusammen mit den SPD-Stadträten war inhaltlich geprägt von der Internetsituation in Freudenstadt. Während die Kernstadt mit der schnellen Breitbandverkabelung versorgt ist, müssen sich nach wie vor noch häufig einige Stadtteile wie z. B. Kniebis, Musbach, Dietersweiler etc. mit einer sehr langsamen und nicht mehr zeitgemäßen Internetverbindung begnügen.

'Es muss sich jetzt endlich etwas bewegen um der Breitbandinitiative des Kreises Anfang 2009 Rechnung zu tragen', fordert der SPD-Fraktionsvorsitzende Eberhard Haug.
Dem pflichtet auch der Freudenstädter SPD-Ortsvorsitzende Tobias Frommann bei. 'Es kann nicht sein, dass wieder einmal die Bürgerinnen und Bürger im ländlichen Raum - darunter auch viele Gewerbetreibende die auf eine leistungsfähige Internetverbindung angewiesen sind - vernachlässigt werden. Die flächendeckende Versorgung ist deshalb unabdingbar, wenn wir an Chancengleichheit, Beschäftigungssicherung und wirtschaftliches Wachstum denken.' Frommann berichtet ferner von immer wieder stattfindenden Gesprächen mit Bürgern und Firmen, die die langsame Internetverbindung mittlerer weile als klaren Wohn- und Standortnachteil sehen.
Bei der Versorgung mit dem schnellen Internet, sieht SPD-Stadtrat Karl Müller die Breitbandverkabelung ganz klar im Vordergrund. Hier sieht er die Stadt Freudenstadt in der Pflicht, zumal ein leistungsfähiges Internet zwischenzeitlich Teil einer modernen Daseinsvorsorge und regionalen Wirtschaftsförderung ist. Von der Möglichkeit einer Versorgung des Internets per Funk, wie z. B. durch die häufig diskutierte LTE-Technik, sieht Müller hingegen aufgrund der immer wieder geäußerten Kritik über mögliche Strahlenbelastungen aus der Bürgerschaft ab.

Nach Ansicht der Sozialdemokraten wird der Breitbandzugang in der Bevölkerung längst als telekommunikative Grundversorgung angesehen. 'Dünner besiedelte Gebiete dürfen hier nicht benachteiligt werden, weil sich die Anbieter weniger Gewinne versprechen', so der stellv. SPD-Ortsvorsitzende Volker Schmitz abschließend.

 

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